Am 7. Juli 2017 wurde die Einführung des Proporzwahlrechts im Kanton Zürich vor hundert Jahren thematisiert und gewürdigt. 31 Schulklassen und rund 1200 Besuchende nutzten die Gelegenheit, diesen Meilenstein der Demokratienentwicklung zu erleben und nutzten das breit angelegte Programm: Highlights waren die öffentlichen Sitzung des Kantonsrates, die Ausstellung «Weg der Demokratie», der Festanlass sowie Kurzvorträge, Talks und Diskussionen. Und zum ersten Mal in der Geschichte fand eine Kommissionssitzung des Kantons Zürich öffentlich statt. Das Projekt wird im Mai 2018 durch eine Fachjury als «Best Public Event und Show-Entertainment» mit einem goldenen Xaver-Award ausgezeichnet. (Medienmitteilung der Parlamentsdienste)
Medienberichte
Tagesanzeiger 3.7.17: Die unendliche Suche nach der Gerechtigkeit
Der Landbote 3.7.17: Der Untergang des «Majorzkönigtums» im Kanton Zürich
NZZ 6.7.17: Die Wahlschlacht, die den Proporz salonfähig machte
NZZ 6.7.17: Das feinere Mittel einer Demokratie
Radio SRF 7.7.17: Der Kanton Zürich feiert eine Revolution der Demokratie
Tagesanzeiger 8.7.17: Es flogen die Fetzen
Unser Beitrag
Im Auftrag von melt. hat u&me ein Grobkonzept für den Anlass erarbeitet und dieses in Zusammenarbeit mit melt und den Beteiligten aus Kantonsrat, dem kantonalen Statistischen Amt und dem Staatsarchiv umgesetzt.
Wettbewerbseingabe
u&me unterstützt melt. bei der Wettbewerbseingabe im konzeptionellen Teil und sichert durh die fundierte inhaltliche Auseinandersetzung mit dem Thema die Zusprache für den Auftrag.
Inhaltliche Gestaltung
Die inhaltliche Arbeit umfasste die Konzeption und Entwicklung von Ausstellung, Schulprogramm und Forumsveranstaltungen.
Betrieb und Ausstellungsbetreuung
u&me unterstützte melt. bei der Konzeption und Umsetzung des Betriebs. Das Angebot von Schulführungen, öffentlichen Einführungen und Betreuungspersonal in der Ausstellung bot den Besuchenden einen zilegruppengerechten Zugang zum Thema Proporzwahlrecht.
Kommunikation
Das Kommunikationskonzept beinhaltete Massnahmen im Bereich Medienarbeit, Werbung und Öffentlichkeitsarbeit. Gemeinden, Politiker, Schulen, Interessierte und Medien wurden spezifisch angesprochen.